Ukraine-Nachrichten ⇒ Erklärung der Botschaft der Ukraine in Berlin - UN

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Am 1. März 2014 beschloss die Russische Föderation ihre Truppen in die Ukraine zu schicken. Diese Entscheidung Russlands, das gemäß dem Budapester Memorandum 1994 einer der Garanten der Sicherheit und territorialen Integrität der Ukraine ist, bedeutet die Verletzung dessen internationaler Verpflichtungen.

Herkunft: Ukraine-Nachrichten: Pressemitteilungen: Erklärung der Botschaft der Ukraine in Berlin

[Jensinski]

Klasse Statement! Nun, Frau Merkel? Sie sind dran!

LG,
Jens

[Optimist]

Die Zahl der Opfer reicht noch nicht aus für klare Worte, den Zahn können wir uns ziehen!

[Kurt Simmchen - galizier]

Das ist so wenn man warm und trocken und weit weg sitzt und die Verbiegungen der Fernsehanstalten sieht und hört.
Ist in der Politik wie im Forum.

[wikna]

Zu diesem "leichten Herum-Eiern" ein lesenswerter Beitrag:

……..Während also zwei Flugstunden von Berlin Geschichte geschrieben wird, scheint sich die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau vor allem darum zu sorgen, die schmutzigen ausländischen Hände nicht an ihr eigenes Portemonnaie zu lassen. Aber es steckt dennoch eine gewisse Logik dahinter, wenn auch eine kalte, emotionslose.
…….Schließlich soll jede europäische Hilfe auch davon abhängen, dass Russland ebenfalls finanziell hilft – womit man sich implizit einem russischen Veto unterwirft.
……..Ist aber die Weigerung Berlins, die Bitten der Ukraine zu erhören, letztlich ein Zeichen fehlender strategischer Vision? Ja, das ist es. Die Wahrheit ist, dass Berlin in der Ukraine keine strategischen Interessen sieht, lediglich humanitäre. Aus der deutschen Hauptstadt betrachtet ist die Ukraine ein wirtschaftliches Armenhaus, geplagt von Korruption und ethnischen Spannungen. Es gibt hier keinen Preis zu gewinnen, zumindest lohnt sich dafür kein Kampf gegen Russland. Weder Merkels CDU/CSU noch ihre sozialdemokratischen Partner glauben daran, dass das Land jemals die Bedingungen für eine EU-Mitgliedschaft erfüllen wird.
Samstag, 1. März 2014, 14:17 Uhr
Warum Berlin bei der Ukraine so streng ist
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.......zumindest lohnt sich dafür kein Kampf gegen Russland
.......– womit man sich implizit einem russischen Veto unterwirft

Es ist schon toll, welche „Beflissenheit“ in der deutschen Politik herrscht. Sicherlich unterstützt von der „Schweigenden Mehrheit“ und / oder „der Mitte der Gesellschaft“.
In der vordergründigen Absicht… die sprichwörtliche schwäbische Hausfrau vor allem darum zu sorgen, die schmutzigen ausländischen Hände nicht an ihr eigenes Portemonnaie…..

Was vor dem Hintergrund der jetzigen Ereignisse bedeutet:
Alle bisherigen deklamatorischen „Bekenntnisse“ deutscher Polit-Elite haben den schon fast körperlich zu spürenden Ausdruck schwammig-blutleerer Blasiertheit (blasiert kommt von Blah-Blah) und bestätigen das obige Zitat des – womit man sich implizit einem russischen Veto unterwirft voll und ganz.

Die bisher verlautbarte „politischen Empörung“ bedeutet ob dieser körperlich zu spürenden Leere eine „Quai-Unterwerfung“ . Also die deutsche Polit-Elite damit „unterhalb“ aller derzeitigen Leitaxiomen russischer „Weltsicht“, die da sind:

……Den Worten Minister Schojgus zufolge sind die Ausmaße der Übungen enorm. Deshalb könnten bestimmte Manöver auch direkt an den Außengrenzen Russlands stattfinden, auch an denen zur Ukraine. Doch er bestritt Verdächtigungen, dass dies der Versuch eines Signals an die Nachbarn sein könnte. „Die Fantasie gewisser Experten, auch der Militärexperten, ist gren-zenlos", behauptete Schojgu.
…. „Ausgehend von den langfristigen Interessen des russischen Volkes und Staates sind wir daran interessiert, die gesamte Republik in Unionsverhältnisse zurückzubringen. Wir wollen uns während der Tumulte nicht die Halbinsel oder die Grenzregionen einverleiben, obwohl es immer noch Chancen dafür gibt."
Aus: Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

…….Russlands Senatoren haben Putin einen Blanko-Scheck ausgestellt für einen Militäreinsatz von womöglich unbegrenzter Dauer. Abgeschlossen sein soll die Operation erst bei einer "Normalisierung der gesellschaftlich-politischen Lage" in der Ukraine.
Russlands Kulturminister Wladimir Medinsky twitterte euphorisch, die nächsten Tage würden endlich zeigen "für wen Russland das Vaterland ist"
Aus Putins Aufmarschpläne: Operation Protektorat Krim, 01.03.2014 – 20:37 Uhr
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Diese Unterwerfung hat schon etwas mit „irgendwo hineinkrabbeln“ zu tun. Mit farblichen Konsequenzen!
Wie wäre es denn, wenn jede( r) Denkfähige ihren/eigenen Abgeordneten im Wahlkreis anspricht, wie von dort diese „Farbenlehre“ interpretiert wird.