Wirtschaft ⇒ Kiews Embargo

[Handrij]

Vorabdruck. Das Ende der Rüstungskooperation zwischen Russland und der Ukraine schadet beiden Nationen

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[Sonnenblume]

Vorabdruck. Das Ende der Rüstungskooperation zwischen Russland und der Ukraine schadet beiden Nationen

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Mit nach Russland exportierten ukrainischen Waffen werden Ukrainer getötet - die können dann nie mehr auf Arbeit gehen, geschweige denn ihre Kinder ernähren.
Ich möchte nicht wissen, was genau diese "Junge Welt" veranstaltet hätte, wenn die ukrainische Regierung mit der selben Argumentation die Rüstungsexporte weiter betrieben hätte.
Sehr schön, wie sich die Herren "Sozialisten" selbst entlarven - weiter so!

[Nordlicht]

Desorganisation und Verantwortungslosigkeit, die fatale Neigung, »die Ausführung gefasster Beschlüsse im Papierwust zu ersticken«, gelten nun nicht mehr nur als Entwicklungshindernis, sondern als »direkte Bedrohung der Sicherheit« Russlands.

Der Zar spricht! Er sieht das Probem und droht mit Sibirien.

Es könnte allerdings durchaus sein, dass der Schock des außenpolitischen Kurswechsels der Ukraine und die Sanktionen des Westens genau jenen existentiellen Druck erzeugen, den das Riesenreich benötigt, um Reformen konsequent umzusetzen.

Rechtssicherheit herstellen, Korruption bekämpfen, Pressefreiheit als korrigierendem Faktor etc ? Acemoglu/Robinson "Warum Nationen scheitern". Putin,lies doch ein wenig mehr und trainier weniger.

Zugleich jedoch kommt man ohne administrative Interventionen im Sinne der Nachfragestimulierung und wirtschaftspolitischen Schwerpunktsetzung durch staatliche Investitionen – etwa im Rüstungssektor und im Hightech-Bereich – nicht aus.

Das heisst Planwirtschaft. "Junge Welt" hat noch diesen von jeglicher Realität unbeleckten linksintellektuellem touch, der in der Analyse nicht schlecht sein muss, aber in der conclusio hanebüchen ist. Wenn ich ein Problem gelöst haben möchte, dann müssen die daran beteiligten Menschen frei denken und sich frei äußern können. Sonst wird das nichts.