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Forum für juristische Hinweise, Tipps zu Visaangelegenheiten, Staatsbürgerschaft und Dokumentenbeschaffung. Alle Fragen, die mit Ein- und Ausreise, Zollbestimmungen und Steuerrecht im Zusammenhang stehen. Fragen zu Heirat, Adoption, Familienzusammenführung und Kindernachzug.
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ich plane schon seit geraumer Zeit eine Reise durch die Ukraine. Nun soll es dieses Jahr endlich soweit sein.
Aufgrund meiner Liebe fürs Zelten und Wandern möchte das auch gerne tun. Allerdings hätte ich dann einiges an Ausrüstung im Rucksack, das auf den einfachen Grenzer evtl. befremdlich wirken könnte (Wasserfilter, Beil, Messer, Plane etc.) Könnte das Probleme geben ?
Mein Sohn würde ca. 2 Wochen später zu mir stoßen. Da wir leider um 1-2 wochen versetzt fahren müssen würde er alleine Reisen; gibt das Probleme an der Grenze ?
Eigentlich ist deine Reiseplanung, zumindestens für uns, eher untypisch. Von daher können auch wir nur orakeln und vermuten. So können Beil und Messer, je nach Grösse, durchaus als Waffe betrachtet und an der Grenze kassiert werden. Wasserfilter, Plane und anderes Campingzubehör sollte eigentlich eher keine Rolle spielen.
Bezüglich des Sohnes kommt es darauf an, wie alt er ist, welche Nation er hat, wie er einreist, etc..
Will heissen, ein paar mehr Infos wären schon nicht schlecht.
piotr hat geschrieben:Danke für die Antwort Anuleb,
mein Sohn ist 17, deutscher Staatsbürger und würde per Zug einreisen. Auch er würde die übliche Zeltausrüstung mitnehmen.
Bei dem Messer handelt es sich um ein Mora Companion; Klingenlänge 10cm, kein Schnappmesser o.ä.
Grüße
Piotr
Also bei der Einreise mit dem Zug gab es - vor dem Krieg - nur stichprobenartige Kontrollen. Ein Klappmesser mit ähnlicher Klingenlänge war nie ein Problem. Genauere Kontrollen dürfte es auch nur bei russischstämmigen Deutschen geben. Also wenn bei dir im Pass wirklich Pjotr steht, konnten sie schon mal genauer hinschauen. Bei dem Beil könnte es schon Probleme geben, vor allem wenn es größer ist. Das kannst du zwar vielleicht gut erklären, aber die Grenzkontrolleure sehen das vielleicht anders. Eventuell besser zu Hause lassen.
Vor dem Krieg gab es bei der Einreise aber praktisch nur Passkontrollen. Einzig bei der Ausreise schauten sie schon mal nach, was Mensch so aus der Ukraine mitnehmen will - Ikonen, Kunst, Münzen. Aber in der Regel haben sie Besitzer von deutschen Pässen in Ruhe gelassen und eine gute Fahrt gewünscht.
piotr hat geschrieben:Danke für die Antwort Anuleb,
mein Sohn ist 17, deutscher Staatsbürger und würde per Zug einreisen. Auch er würde die übliche Zeltausrüstung mitnehmen.
Bei dem Messer handelt es sich um ein Mora Companion; Klingenlänge 10cm, kein Schnappmesser o.ä.
Grüße
Piotr
Ich frage mich, warum Du das Beil nicht in der Ukraine kaufst und anschließend dort verschenkst. So teuer ist ein handelsübliches Beil im Normalfall wirklich nicht. Beim Messer: Kurioserweise weiß ich es von Dänemark. Da darfst Du ein Messer mit ner Klingenlänge von über 7 cm nicht mitführen.
Es ist aber eh immer die Frage, wie stark Du kontrolliert wirst.