WirtschaftInterner Bericht zeigt: Geflüchtete aus Ukraine offenbar schlechter qualifiziert als angenommen

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Handrij
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Interner Bericht zeigt: Geflüchtete aus Ukraine offenbar schlechter qualifiziert als angenommen

Beitrag von Handrij »

Ukrainische Geflüchtete sind beruflich offenbar schlechter qualifiziert als von vielen angenommen. Das geht aus einem internen Lagebericht der Bundesagentur für Arbeit hervor, der Business Insider vorliegt. Demnach haben 63 Prozent der Geflüchteten aus der Ukraine, die in gemeinsamen Einrichtungen registriert wurden, keine beruflichen Qualifikationen – oder sie sind nicht erfasst worden.
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2511
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Re: Interner Bericht zeigt: Geflüchtete aus Ukraine offenbar schlechter qualifiziert als angenommen

Beitrag von 2511 »

Dann sollte man etwas Geld in die Hand nehmen und sie ausbilden, aber das gleiche wurde auch schon von deutschen gesagt. Man will junge Menschen mit viel Berufserfahrung, das ist schon ein Widerspruch!

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Anuleb
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Re: Interner Bericht zeigt: Geflüchtete aus Ukraine offenbar schlechter qualifiziert als angenommen

Beitrag von Anuleb »

Kernproblem dabei ist doch, dass auch die Ukrainer ein anderes Bildungssystem wie wir haben. Das duale Berufsausbildungssystem, wie wir es haben, ist so ziemlich einmalig auf der Welt. Tja, und wenn man, wie in der Ukraine, Learning-by-doing als Berufssausbildung begreift, dann kann man eben keine Zeugnisse oder Urkunden vorlegen, um den Ausbildungsstand zu dokumentieren.

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Bernd D-UA
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Re: Interner Bericht zeigt: Geflüchtete aus Ukraine offenbar schlechter qualifiziert als angenommen

Beitrag von Bernd D-UA »

Das war mal wieder eine politische Aussage vom Feinsten, ohne Wertung , meine Aussage richtet sich jetzt gegen die deutsche Politik, aber wie sollen uns Frauen mit Kindern auf dem Arbeitsmarkt weiterhelfen? Die haben ihre Familie zu versorgen, ggf. Noch Vater, Mutter, Schwiegermutter und Schwiegervater mit dabei. Anuleb hat Recht, das Duale Ausbildungssystem in D ist nahezu einmalig, trotzdem würde ich den Ukrainern und Ukrainerinnen großen Wert als Arbeitskräfte zuweisen wollen, sofern sie dazu in der Lage sind, siehe oben. Allerdings muss man Wissen, das sehr viele"Ukrainer" studieren und dadurch über ein sehr hohes Bildungsniveau verfügen, zumal bei den Studiengängen Wert auf Allgemeinwissen gelegt wird, neben der jeweiligen Fachrichtung. Wie gesagt, die meisten davon befinden sich aber noch in der Ukraine und Rest Frauen und ggf. Männer die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen sind wohl nicht ausreichend, um einen Unterschied zu machen.
Dazu wurden doch die wahren Fähigkeiten gar nicht überprüft, keine Berufsausbildung..., daher minder Qualifiziert, das gibt es auch nicht wieder. Dazu sind die Jobcenter wieder mal keine Hilfe, aufgrund der derzeit noch vorliegenden Sprachbarriere, Deutsch wird ja gerade erst in den Integrationskursen gelernt, werden nur Hilfsarbeiterjobs angeboten, wie sollen da Facharbeiter herauskommen? Wir sollten uns darüber in einem Jahr unterhalten.
Vieles läuft nicht rund und dann dreht der Staat derartig am Rad, meine Flüchtlinge haben die Auswertung zum Mikrozensus erhalten und müssen daran teilnehmen, ehrlich, was soll denn jetzt der Scheiß? Die haben doch gar keine Ahnung wie sie das Ausfüllen sollen und welchen statistischen Wert soll das jetzt haben? Keiner weiß doch, ob die in einem Jahr noch da sind.

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