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Das Kiewer Stadtkrematorium und der dort befindliche Gedenk- und Zeremonienkomplex “Park der Erinnerung”, die sich neben dem Baikove-Friedhof befinden, sollen nach Angaben des stellvertretenden Leiters der Kiewer Stadtverwaltung, Petro Panteleev, einer umfassenden Instandsetzung und Restaurierung unterzogen werden. Insbesondere sollen die Räumlichkeiten und Gebiete, in denen ukrainische Soldaten bestattet sind, in Ordnung gebracht werden. “Wir haben bereits Forschungs- und Planungsarbeiten durchgeführt, Daten gesammelt und ein Projekt entwickelt. Wir planen, im Frühjahr mit den Restaurierungsarbeiten zu beginnen. Außerdem wird derzeit der Zaun entlang der Baikova Straße auf dem Gelände des Krematoriums überholt”, sagte Panteleev. Er erinnerte daran, dass der Gedenkpark als ein einziges architektonisches und städtebauliches Ensemble geschaffen wurde, das einen Gebäudekomplex umfasst: Abschiedshallen, ein Krematorium, ein Verwaltungsgebäude, ein Kolumbarium, eine Parkanlage und die Mauer der Erinnerung mit monumentalen Tafeln. “Der Zustand ist unzureichend für die Aufgabe, die er erfüllt. Insbesondere sind die Gebäude durch Witterungseinflüsse korrodiert und die Ausrüstung muss nach 50 Jahren Dauerbetrieb dringend ausgetauscht werden”, betont Petro Panteleev. 2024-2026 werden die Ritualgebäude des Krematoriums repariert, die Ausrüstung wird rekonstruiert und das Verwaltungsgebäude und die Grünanlagen werden überholt. Die Kiewer Stadtverwaltung nannte nicht, wie viel Geld sie für die Reparaturen ausgeben will. Zur Erinnerung: Ende 2023 erkannten die Kiewer Behörden die Kritik des Militärs am Zustand des zentralen Kiewer Krematoriums als objektiv an und begannen, das Gebäude zu reparieren.