Berichte und ReisetippsEinreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

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Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Sandra »

Hallo,
ich habe vor einiger Zeit Flüge nach Kiew gebucht. Start wäre morgen. Natürlich hatte ich starke Bedenken wegen der Sache mit den russischen Truppen. Nun sieht es ja so aus als würde sich die Situation entspannen.
Ich spreche leider kein ukrainisch, deshalb habe ich nur die deutschen Medien als Informationsquelle. Jedenfalls wollen wir den Flug nun morgen antreten und nun sind einige Fragen aufgekommen.
Ich habe gelesen, dass man eine finanzielle Absicherung nachweisen muss. Muss ich da wirklich so viel Bargeld mitführen? Fragt da überhaupt einer nach?
Wie ist die Situation gerade in Kiew? Merkt man dort überhaupt was von der "Bedrohung"?
Vielleicht hat der ein oder andere ja noch Tipps, wo und wie man am besten Geld wechselt oder vom Flughafen Kiew-Boryspil ins Zentrum kommt. Das ist mein erster Besuch in der Ukraine :-)
Ich wünsche euch einen schönen Tag und bedanke mich schonmal bei euch DANCE

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

Vergiss den ganzen Quatsch. Du brauchst deinen Reisepass, den Covid19-Versicherungsnachweis und den Impfnachweis. Nach Geld fragt niemand. Der Schwachsinn mit der "russischen Invasion" existiert nur in westlichen Medien.
Geld kannst du zwar auf dem Flughafen wechseln, aber der Kurs ist um einiges schlechter als gewöhnlich. Die beste Variante wäre eine Kreditkarte, die Gratisabhebungen im Ausland ermöglicht, dann bekommst du den Zentralbankkurs oder etwas nah dran. Taxis (Uber, Bolt, Uklon heißen die Äpps) lassen sich auch mit hinterlegter Kreditkarte bezahlen. Generell kannst du überall mit Kreditkarte bzw. GooglePay/ApplePay bezahlen, vorausgesetzt natürlich, dass der Russe den Strom nicht abschaltet.

Andere Fragen sind eventuell hier beantwortet:
reise-ukraine-geld-wechseln-bankautomat ... 10554.html
coronavirus-einreise-ukraine-rote-gr%C3 ... 10582.html

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

Btw. die offizielle Reisewarnung und Ausreiseaufforderung des Auswärtigen Amts bleibt natürlich bestehen. Das könnte Auswirkungen auf deinen Versicherungsschutz haben, da damit die Ukraine mindestens als Risikogebiet, wenn nicht gar Kriegsgebiet gilt.

botschaftshinweise-onlineeintragung-deu ... ml#p165825

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Also Geldumtausch kann man fats überall, die Kurse variieren sehr stark. Daneben haben die ne neue Betrugsidee, wenn der Geldschein nicht makellos ist, werden einfach mal 5-10% abgezogen vom Umtauschkurs.
Also wenn der Geldschein abgenutzt, dreckig oder beschmiert ist, egal wie klein, ziehen die Geld ab.

Es gibt Geldautomaten, die meisten geben aber nur 1000-2000 UAH raus, einige wenige 10.000.

Taxis ist so ne Sache, wenn due kein ukrainisch sprichts, kommst du immer nur an die teuren Taxis.
Allerdings kannst du die Innenstadt problemlos mit der Metro machen.

Ob man reisen sollte im Moment, das muss jeder selber entscheiden.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

malshandir hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 14:14 Also Geldumtausch kann man fats überall, die Kurse variieren sehr stark. Daneben haben die ne neue Betrugsidee, wenn der Geldschein nicht makellos ist, werden einfach mal 5-10% abgezogen vom Umtauschkurs.
Also wenn der Geldschein abgenutzt, dreckig oder beschmiert ist, egal wie klein, ziehen die Geld ab.
Das ist kein Betrug, sondern die gängige Praxis, auch anderswo in Ex-Sowjetistan. Man wird ja nicht gezwungen den beanstandeten Schein dort zu tauschen.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Frank »

Handrij hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 12:35 .... Der Schwachsinn mit der "russischen Invasion" existiert nur in westlichen Medien.
Da haben sich die Amis direkt mal was "cooles" einfallen lassen. :-'

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Handrij hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 14:17
malshandir hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 14:14 Also Geldumtausch kann man fats überall, die Kurse variieren sehr stark. Daneben haben die ne neue Betrugsidee, wenn der Geldschein nicht makellos ist, werden einfach mal 5-10% abgezogen vom Umtauschkurs.
Also wenn der Geldschein abgenutzt, dreckig oder beschmiert ist, egal wie klein, ziehen die Geld ab.
Das ist kein Betrug, sondern die gängige Praxis, auch anderswo in Ex-Sowjetistan. Man wird ja nicht gezwungen den beanstandeten Schein dort zu tauschen.
Da irrst du, bei den Dollars kann man bei der Fed mal nachhaken (getan), die Auskunft ist dort sehr klar, dass es keine Abwertung darstellt, wenn der Schein gebraucht ist, unbrauchbare werden kostenfrei eingetauscht.
Bei normalen Nutzungen werden diese nicht umgetauscht. Die Praxis verstösst gegen gängige Regelungen.
Die Wechselstube hat keinerlei Mehrkosten oder Abzüge. Es ist schlichtweg Betrug, da der Wechselkurs "abgenommen" wird und diesen zu ändern ist Betrug.
Vor allem ist die Praxis noch recht neu in der Ukraine.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

Du kannst ja deine Lappen gern bei der Fed umtauschen, das wird in Ex-Sowjetistan aber niemanden interessieren. Es ist die gängige Praxis, von der alle betroffen sind und das geht nicht von den Wechselstuben aus.
Der Hintergrund ist der, dass die beschädigten Banknoten zur Überprüfung von großen Banken mit Korrespondenzbank ins Herkunftsland geschickt werden und das kostet und dauert und diese Kosten werden an jemanden mit beschädigtem Geldschein weitergereicht.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Handrij hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 18:37 Du kannst ja deine Lappen gern bei der Fed umtauschen, das wird in Ex-Sowjetistan aber niemanden interessieren. Es ist die gängige Praxis, von der alle betroffen sind und das geht nicht von den Wechselstuben aus.
Der Hintergrund ist der, dass die beschädigten Banknoten zur Überprüfung von großen Banken mit Korrespondenzbank ins Herkunftsland geschickt werden und das kostet und dauert und diese Kosten werden an jemanden mit beschädigtem Geldschein weitergereicht.
Also im sep 2021 war es nicht üblich und ab 12/21 wurde es dann eingeführt.
Nein, die Banknoten werden von der ukrainischen Nationalbank KOSETNFREI eingetauscht.
daneben reden wir hier nicht von unbrauchbaren scheinen, sondern marginalen Abnutzungen.

Also die Fed sieht es als Betrug und rät diese "Gebühr" nicht zu zahlen.

Banken, z.B. Privatbank erhebt KEINE solche Gebühren. Es ist und bleibt Betrug, da die Wechselstube von der Nationalbank den vollen Wert bekommt. Daneben sind die Kurse vorher abgenommen und der Kurs ist einzuhalten. Die Gebühren für die "Abnutzung" sind auch nach gutdünken. Ein benutzter 100 USD Schein ist 100 USD wert.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

malshandir hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 19:02
Nein, die Banknoten werden von der ukrainischen Nationalbank KOSETNFREI eingetauscht.
Die Zentralbank der Ukraine sollte hier nichts mit der Ausgabe von ausländischen Währungen am Hut haben. Zum Umgang mit beschädigten ausländischen Geldscheinen gab es im vorigen Jahr eine Erläuterung der Zentralbank in der festgestellt wurde, dass Banken/Nichtbanken nur unbeschädigte Scheine in fremder Währung annehmen müssen und ab wann ein Schein als beschädigt gilt.
Unter anderem hier nachzulesen:
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Das einzige, was die Zentralbank hier gratis macht, ist eine Überprüfung von ausländischen Banknoten auf Echtheit und im Falle der Echtheit wird die beschädigte Banknote einfach nur zurückgegeben und nicht umgetauscht. Wenn sie hier Dollar drucken könnten, dann hätten sie einige Probleme weniger.
Siehe: Банкноти та монети - Куди звертатись із сумнівними банкнотами іноземної валюти?
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malshandir hat geschrieben: Mittwoch 16. Februar 2022, 19:02 daneben reden wir hier nicht von unbrauchbaren scheinen, sondern marginalen Abnutzungen.

Also die Fed sieht es als Betrug und rät diese "Gebühr" nicht zu zahlen.

Banken, z.B. Privatbank erhebt KEINE solche Gebühren. Es ist und bleibt Betrug, da die Wechselstube von der Nationalbank den vollen Wert bekommt. Daneben sind die Kurse vorher abgenommen und der Kurs ist einzuhalten. Die Gebühren für die "Abnutzung" sind auch nach gutdünken. Ein benutzter 100 USD Schein ist 100 USD wert.
Wusste nicht, dass die FED das Land hier schon übernommen hat.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Frank »

Solange von der Banknote noch mindestens die Hälfte vorhanden ist hat sie auch den Nominalwert.

Allerdings ist es wohl jeder Bank/Wechselstube freigestellt wie sie mit den jeweiligen Banknoten umgeht (und entsprechend Gebühren erhebt).
Das ist doch bei allen Bankgeschäften so.
Willst dich auch beschweren weil das früher Gratiskonto nun was kostet?

Letztendlich ist es ein Geschäft zwischen dir und denen.
Und ich denke beide Seiten MÜSSEN nicht in das Geschäft einwilligen.

Aber gut dass man es weis und nur 1A-Banknoten mitnimmt.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

Dollar und Euro sind nunmal in der Ukraine kein Zahlungsmittel. Beschädigte Hrywnja werden in Banken umgetauscht, aber nicht irgendwelche ausländischen Währungen.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

@Handrij macht wenig Sinn mit Ihnen zu reden. Sie wissen eh alles immer besser.
Allerdings vom internationalen Finanzwesen keine Ahnung.
Die Fed ist alleinige Entscheiderin über den USD, genau wie die Europäische Zentralbank bei den Euros.

Daneben bescheinigen sie ja selber in den ausführungen unter welchen Bedingungen akzeptiert werden muss und dagegen verstossen die Wechselstuben gerne.
Vor allem geben sie selber die benutzten Scheine aus OHNE dafür Abzüge zu geben.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Frank »

Selbst wenn du in D Dollar in Euro tauschen willst muss man Gebühren bezahlen. Auch wenn es nicht offen erkennbar sind.
Ich verstehe jetzt nicht wo dein Problem ist.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Frank hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 10:39 Selbst wenn du in D Dollar in Euro tauschen willst muss man Gebühren bezahlen. Auch wenn es nicht offen erkennbar sind.
Ich verstehe jetzt nicht wo dein Problem ist.
Es geht nichtum die Umtauschgebührne, es geht um die "Abnutzungsgebühren", die zusätzlichzu den Umtauschgebührne noch zwischen 5 und 20% liegen.
Die rein willkürlich sind. Diese sind Betrug, werden aber gerne genommen um sich einfach etwas hinzuzuverdienen. Werden dann die gleichen Scheine ausgehändigt, dann werdne die natürlich ohne Abschlag ausgegeben.

Es geht nicht um die reinen Umtauschgebühren sondern die selbsterfundenen zusatzgebühren.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

malshandir hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 09:44 @Handrij macht wenig Sinn mit Ihnen zu reden. Sie wissen eh alles immer besser.
Allerdings vom internationalen Finanzwesen keine Ahnung.
Die Fed ist alleinige Entscheiderin über den USD, genau wie die Europäische Zentralbank bei den Euros.

Daneben bescheinigen sie ja selber in den ausführungen unter welchen Bedingungen akzeptiert werden muss und dagegen verstossen die Wechselstuben gerne.
Vor allem geben sie selber die benutzten Scheine aus OHNE dafür Abzüge zu geben.
Was der Herr denkt und meint, interessiert in der Ukraine keinen. Er kann gern in einer Bank oder Wechselstube zetern und drohen. Niemand zwingt ihn, den beanstandeten Schein eben dort zu wechseln.
Noch einmal die Erläuterung der Zentralbank vonseiten der Raiffeisenbank. Es obliegt dem Kassierer den Schein anzunehmen oder nicht. Sie müssen nur Scheine annehmen, die nicht wesentlich beschädigt bzw. abgenutzt sind. Da das aber Ansichtssache ist, hat man da kaum eine Chance. Die Zentralbank der Ukraine ersetzt keine ausländischen Scheine, sie führt lediglich eine Überprüfung von Scheinen durch, was dauert.
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Für den Ersatz von Scheinen = Inkasso nehmen die Banken Gebühren und das reichen die Wechselstuben an die Kunden mit Aufschlag weiter, denn der Kunde will ja sofort das Geld wechseln und nicht erst in zum Zeitpunkt X.
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Um es klarzustellen: voriges Jahr hatte ich selbst mehrfach diese Situation mit US-Dollar-Scheinen. Die Wechselstuben nehmen den Schein generell dann nur gegen einen Abschlag an. Man kann es dann bei regulären Banken versuchen, die mitunter kulanter sind. Wenn man selbst Kunde bei der Bank ist, dann kann man sicherlich den Schein überprüfen lassen, aber dann kommt das Geld halt erst später und nicht sofort. Für Touristen ist das natürlich keine Option. Daher ist das Abheben vom Bankautomaten mit einer geeigneten Karte immer empfehlenswerter. Zumal sich hier eh fast überall mit Karte bezahlen lässt.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Genau richtig, nicht wesentlich, hier wird bei jeder kleinen Gebrauchsspur eine Gebühr erhoben. Es geht nicht um Beschädigungen oder ähnliches.
Daneben ist ALLEINIG die Fed zuständig. Beschäftigen Sie sich einmal mit internationalen Bankenrecht.
Bei Raiffeisen oder Privatbank gab es nie Abzüge, nur bei den Wechselstuben.
Daneben weichen die Gebühren erheblich von der Liste ab, sprich eher tendenziell >10-15 Prozent denn 1%.

Inkasso ist nicht der Ersatz von Scheinen.
Beschäftigen Sie sich einmal mit internationalen Bankenrecht.

Noch ein Hinweis, wenn posten Sie hier einmal Quellen in Englisch oder deutsch.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

Das ist ja alles fein mit der Fed, nur sitzt die eben in den USA und nicht in der Ukraine. Ist das denn so schwer zu begreifen?
Die Landessprache ist Ukrainisch. Wenn er sich so toll auskennt, dann sollte er damit kein Problem haben. Nur für den Herrn werden die Banken und die Zentralbank hier nicht ihre Erläuterungen auf Englisch oder gar Deutsch online stellen.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Handrij hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:22 Das ist ja alles fein mit der Fed, nur sitzt die eben in den USA und nicht in der Ukraine. Ist das denn so schwer zu begreifen?
Die Landessprache ist Ukrainisch. Wenn er sich so toll auskennt, dann sollte er damit kein Problem haben. Nur für den Herrn werden die Banken und die Zentralbank hier nicht ihre Erläuterungen auf Englisch oder gar Deutsch online stellen.
Es ist nur ein deutsches Forum.
Was ist daran nicht zu begreifen, dass die Zentralbanken das alleinige Regelungsrecht haben und dieses auch ausüben?
beschäftigen Sie sich erst einmal mit internationalen bankenrecht, anderenfalls werden sie gar nichts verstehen.

Wenn die Ukrainischen Wechselstuben das exzessiv weiter ausüben, wird die Fed bzw. anderen Stellen Massnahmen ergreifen.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

malshandir hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:26 Es ist nur ein deutsches Forum.
Es ist ein deutschsprachiges Forum. Ja, und in der Regel bemühe ich mich auch für die Mitlesenden Belege in ihnen zugänglichen Sprachen zu posten. Wie bereits oben beschrieben, richten sich die hiesigen Banken nicht nach den Bedürfnissen von irgendwelchen Forenschreibern.
malshandir hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:26 Was ist daran nicht zu begreifen, dass die Zentralbanken das alleinige Regelungsrecht haben und dieses auch ausüben?
beschäftigen Sie sich erst einmal mit internationalen bankenrecht, anderenfalls werden sie gar nichts verstehen.
Die Wechselstuben in der Ukraine interessieren sich nicht für die Belange der Fed. Die machen einfach was sie wollen, diese Schlingel!!!!
malshandir hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:26 Wenn die Ukrainischen Wechselstuben das exzessiv weiter ausüben, wird die Fed bzw. anderen Stellen Massnahmen ergreifen.
ROFL ROFL ROFL
Wird die Fed Inspekteure oder gar US-Truppen schicken, um die Wechselstuben hier zu schließen???

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

Also, was konnte aus diesem sinnlosen Disput gelernt werden: Wenn eine Wechselstube einen Euro- oder Dollar-Schein beanstandet, dann nicht aufgeben und es bei einer anderen Wechselstelle oder besser gleich in einer Bank versuchen, auch wenn dort der Wechselkurs etwas schlechter ist.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Frank »

Allg. gab es im Bankwesen einige Änderungen da die ja ihr Geld momentan anders verdienen müssen (Zinsen etc.).
Da kann man nicht von gestern auf heute schlußfolgern.
Die Gebühren können sie genau so flexibel festlegen wie Zinssätze etc.
Das ist letztendlich ihr Geschäft.

Der Dollar hat in der Ukraine halt den Sonderstatus dass es sozusagen inoffiziell offizielles Zahlungsmittel ist [smilie=crazy.gif]
Ich bezweifele dass die FED da irgendwie involviert ist.

Was du willst kommt mir irgendwie wie Planwirtschaft vor. Denke mal das ist vorbei

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Frank hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:38 Allg. gab es im Bankwesen einige Änderungen da die ja ihr Geld momentan anders verdienen müssen (Zinsen etc.).
Da kann man nicht von gestern auf heute schlußfolgern.
Die Gebühren können sie genau so flexibel festlegen wie Zinssätze etc.
Das ist letztendlich ihr Geschäft.

Der Dollar hat in der Ukraine halt den Sonderstatus dass es sozusagen inoffiziell offizielles Zahlungsmittel ist [smilie=crazy.gif]
Ich bezweifele dass die FED da irgendwie involviert ist.

Was du willst kommt mir irgendwie wie Planwirtschaft vor. Denke mal das ist vorbei
Die Fed ist indirekt involviert. a Sie die USD ausgibt und vor allem auch alle USD annehmen muss, sprich ggfs. umtauschen.
Wird dabei Missbrauch betrieben, hat die Fed ein grosses Interesse dieses zu unterbinden.
Was natürlich Hadrij schreibt ist Schwachsinn und zeigt, dass er null Ahnung hat.
Die Fed hat auf anderen Ebenen Mittel auf politischer Ebene und auch auf fiskalischer da einzugreifen.

solche Abnutzungsgebühren sind nur zwischen bank und Zentrlabank gegeben und recht überschaubar.
Bei normalen 5-10& Wechselgebühr (in den Umtauschkurs eingerechnet) sind diese bereits enthalten.
Hier jetzt 20% aufzurufen ist schlichtweg Betrug, da insbesondere an keiner Stelle auf diese Gebühren hingewiesen wird und diese auch reine Willkür sind. (Gleicher Schein zwischen 5 und 20% gebühren)
Kann also bis zu 30% Gebühren machen.

Besonders ist dann, dieser Schein wird an einen anderen kunden dann nicht zu 80% sondern zu 100% abgegeben.

Es sollte auch im interesse der Ukraine sein, diesen betrug einzudämmen, da anderenfalls sich die Beschwerden im Ausland häufen und es zu offiziellen Warnungen kommt.
Im Gegenzug wird der Kunde dann auch auch nur Durckfrische Griwna verlangen.

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Frank
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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Frank »

Naja, ich habe da noch nie Geld getauscht. Dollar erst recht nicht. Wenn übergebe ich Euronoten, das Gegenüber hat sich da noch nie aufgeregt ;-)
Letztes Jahr als ich 2,5 Wochen dort war brauchte ich nicht mal Geld am Automaten holen.
Sogar in Park in Kyjiv hat man gefragt ob ich den Kava mit Karte bezahlen will

Was ist überhaupt mit der Geschichte das UA-Fluglinien den Betrieb einstellen (nicht versichert / Evakuierung Ausland). Nach Flugplan Boryspil scheint ja normaler Flugbetrieb zu herrschen.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

malshandir hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:45 Es sollte auch im interesse der Ukraine sein, diesen betrug einzudämmen, da anderenfalls sich die Beschwerden im Ausland häufen und es zu offiziellen Warnungen kommt.
Im Gegenzug wird der Kunde dann auch auch nur Durckfrische Griwna verlangen.
Da der Herr das nicht kapieren will. Es ist eine verbreitete Praxis in Postsowjetistan. Da kann er hoch und runter springen.
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zu Usbekistan:
Die Banknoten sollten in bestem äußeren Zustand sein, ohne Verschmutzungen oder Risse, da sie sonst nicht oder nur mit Abschlag umgetauscht werden können.
zu Kirgisistan:
Es sollten möglichst nur neuere Banknoten in einwandfreiem Zustand mitgebracht werden, da Noten mit kleineren Rissen oder verknitterte/verschmutzte Banknoten häufig nicht umgetauscht werden. Kleine Banknoten (5, 10 und 20 Euro) werden oft nur zu einem etwas schlechteren Kurs getauscht.
zu Turkmenistan:
Die vorgelegten Banknoten sollten neuwertig und intakt sein.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

Frank hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:49 Was ist überhaupt mit der Geschichte das UA-Fluglinien den Betrieb einstellen (nicht versichert / Evakuierung Ausland). Nach Flugplan Boryspil scheint ja normaler Flugbetrieb zu herrschen.
Es betraf wohl nur wenige Flugzeuge einiger Fluggesellschaften. Konkret waren das bei Ukraine International Airlines fünf Boeings, die nach Spanien ausgeflogen werden mussten. Zwei weitere wurden unter dem Vorwand der Wartung nach Serbien gebracht. Bees Airline (ukrainischer Billigflieger) hatte wohl Probleme, aber setzt den Flugbetrieb fort. SkyUp (ukrainischer Billigflieger) hatte kurzzeitig ein Problem, aber setzte den Flugbetrieb wieder fort. Bei Ryanair gab es einen Bericht über einen Flug aus Bratislava, der wieder umkehren musste. KLM hatte wegen des MH17-Traumas alles komplett eingestellt. Ansonsten scheint es alles normal weiterzugehen. Angeblich sind einige Versicherer zu täglichen Risikobewertungen übergegangen und damit könnte, falls irgendwas passiert, der Flug X bereits am nächsten Tag eingestellt werden. Inwieweit die schnell bereitgestellten staatlichen Garantien ausschlaggebend waren, mag ich nicht beurteilen.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Handrij hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:55
malshandir hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:45 Es sollte auch im interesse der Ukraine sein, diesen betrug einzudämmen, da anderenfalls sich die Beschwerden im Ausland häufen und es zu offiziellen Warnungen kommt.
Im Gegenzug wird der Kunde dann auch auch nur Durckfrische Griwna verlangen.
Da der Herr das nicht kapieren will. Es ist eine verbreitete Praxis in Postsowjetistan. Da kann er hoch und runter springen.
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zu Usbekistan:
Die Banknoten sollten in bestem äußeren Zustand sein, ohne Verschmutzungen oder Risse, da sie sonst nicht oder nur mit Abschlag umgetauscht werden können.
zu Kirgisistan:
Es sollten möglichst nur neuere Banknoten in einwandfreiem Zustand mitgebracht werden, da Noten mit kleineren Rissen oder verknitterte/verschmutzte Banknoten häufig nicht umgetauscht werden. Kleine Banknoten (5, 10 und 20 Euro) werden oft nur zu einem etwas schlechteren Kurs getauscht.
zu Turkmenistan:
Die vorgelegten Banknoten sollten neuwertig und intakt sein.
Aha irgendwie kapierst du es echt nicht.
Es ist egal, was die schrieben. Es ist unzulässig und verstösst gegen internationale Regelungen.
Es heisst nciht, weil etwas Praxis ist, dass es zulässig ist.
Der Herr Hadrij zeigt ja auf, er wiess immer alles besser, aber hat von internationalen Bankenrecht keine Ahnung.
Einfach mal sich mit der Fed auseinandersetzen, dann weiss man es.

Es reisen nur wenige US-Bürger in die ehemaligen Sowjetrepubliken, daher sind die Beschwerden noch nicht ausreichend.
Und die Fed hat Mittel und Wege hier Massnahmen zu ergreifen und wird sie sicher auch, wenn sich die Beschwerden häufen und man auch politischen Druck erhält und handeln muss.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Handrij »

Der Herr kann ja gern weiter auf seinen internationalen Regelungen bestehen und das in den Wechselstellen der Ukraine geltend machen. Der Durchschnittstourist ist aber keine Bank und weiß auch nicht die Fed oder die Europäische Zentralbank hinter sich. Daher hilft das Lamento dem Durchschnittstouristen nicht weiter, der einfach sein Geld wechseln will und eventuell vor einem Problem steht, wenn der Schein einen Fleck hat oder etwas eingerissen ist. Und allein darum geht es, Leuten Wege zur Lösung ihrer eventuell auftretenden Probleme zu zeigen. Oder noch besser: diese Probleme von vornherein vermeiden.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Handrij hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 12:32
Frank hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 11:49 Was ist überhaupt mit der Geschichte das UA-Fluglinien den Betrieb einstellen (nicht versichert / Evakuierung Ausland). Nach Flugplan Boryspil scheint ja normaler Flugbetrieb zu herrschen.
Es betraf wohl nur wenige Flugzeuge einiger Fluggesellschaften. Konkret waren das bei Ukraine International Airlines fünf Boeings, die nach Spanien ausgeflogen werden mussten. Zwei weitere wurden unter dem Vorwand der Wartung nach Serbien gebracht. Bees Airline (ukrainischer Billigflieger) hatte wohl Probleme, aber setzt den Flugbetrieb fort. SkyUp (ukrainischer Billigflieger) hatte kurzzeitig ein Problem, aber setzte den Flugbetrieb wieder fort. Bei Ryanair gab es einen Bericht über einen Flug aus Bratislava, der wieder umkehren musste. KLM hatte wegen des MH17-Traumas alles komplett eingestellt. Ansonsten scheint es alles normal weiterzugehen. Angeblich sind einige Versicherer zu täglichen Risikobewertungen übergegangen und damit könnte, falls irgendwas passiert, der Flug X bereits am nächsten Tag eingestellt werden. Inwieweit die schnell bereitgestellten staatlichen Garantien ausschlaggebend waren, mag ich nicht beurteilen.
Staatliche Garantien sind wertlos, da diese im Zweifel nicht ausreichen. Wird die Versicherung annulliert, darf eine EU/EEA/UK bzw. amerikanische Fluggesellschaft das Land nicht mehr anfliegen.
Eine staatliche Garantie ist wertlos, da der Schadenersatz im Schadensfall unbegrenzt ist, da es grob fahrlässig ist und jede Airline davon ausgehen muss, in den USA verklagt zu werden. Viele Airlines haben Flugzeuge geleast und das über andere Staaten aus Steuergründen. So ist nicht ersichtlich, ob ein Flugzeug wirklich der Lufthansa gehört oder irgendeiner Leasinggesellschaft.
Daneben hat die Airline auch Schutzpflichten gegenüber den Arbeitnehmern, die eine Verwendung in Krisengebieten untersagt. Dieses wird zum einen an der Einschätzung der Versicherer bzw. Rückversicherer oder bestimmter Ministerien im internationalen Wege festgemacht (Reisewarnungen), hier orientieren sich viele an der Auslegung des State Departments bzw. des Foreign and Commonwealth Office. Die Auffassung des AA ist hier nachrangig.
Gerade kleinere Airlines haben hier natürlich verschiedene Versicherungsrisiken, ukrainische Airlines haben natürlich ein extrem hohes Auswahlrisiko, denn da ist vom Totalverlust auszugehen, im Worst Case.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Handrij hat geschrieben: Donnerstag 17. Februar 2022, 21:54 Der Herr kann ja gern weiter auf seinen internationalen Regelungen bestehen und das in den Wechselstellen der Ukraine geltend machen. Der Durchschnittstourist ist aber keine Bank und weiß auch nicht die Fed oder die Europäische Zentralbank hinter sich. Daher hilft das Lamento dem Durchschnittstouristen nicht weiter, der einfach sein Geld wechseln will und eventuell vor einem Problem steht, wenn der Schein einen Fleck hat oder etwas eingerissen ist. Und allein darum geht es, Leuten Wege zur Lösung ihrer eventuell auftretenden Probleme zu zeigen. Oder noch besser: diese Probleme von vornherein vermeiden.
Naja vermeiden geht nicht. der geldautomat im heimatland gibt geldscheine ohne Rücksicht, ob die mint sind, aus. Der bankschalter auhc und da gibt es keinen Anspruch auf NAGELNEUE Scheine.
Nun der Durchschnittstourist sicher nciht, aber es hilft schon, da zu diskutieren und sei es nur, dass aus den 20% dann 5% werden.
Daneben kann im Regelfall so ein Wechselstubenheini keine Rechtsgrundlage vorlegen.

Weiterhin kann sich jeder danach auch bei der Fed (wenn es USD sind) beschweren und seine Botschaft informieren. man ist darüber immer sehr erfreut, zumindest das State Department und das FCO, da man dieses in die Sicherheitsbewertungen und Reiseempfehlungen einfliessen lässt.

Es ist einfach nur eine Betrugsmasche, da es keinen Sachgrund oder Rechtsgrund für diese Gebühren gibt.
Kurioserweise passiert einen das sehr selten bei Banken.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Bernd D-UA »

Flugzeuge, Airlines und Versicherungsschutz, im allgemeinen ist es nahezu unmöglich "Krieg" bzw. Kriegsereignisse zu versichern, mein beruflicher Überblick ist natürlich nicht 100% und speziell die Versicherungspolice von Airlines sind sehr anspruchsvoll, mir ist jedenfalls keine gängige Versicherungspolice bekannt, die Kriegsereignisse mitversichert, insoweit ist das also ein Problem.

Also stellt der Versicherungsschutz für die Versicherer, wenn der Luftraum der Ukraine ins Spiel kommt, eine besondere Herausforderung dar und dies bereits seit 2014 in besonderem Maße.

Dabei haben Rückversicherer die den Versicherungsschutz international verteilen oder streuen eine Schlüsselrolle, die geben im Prinzip den Versicherungsschutz und die Prämie vor und der
Erstversicherer der die Versicherungspolice ausstellt und das Geschäft annimmt muss sich im Grunde zuerst am Rückversicherer ausrichten bzw. dieser macht es ihm erst möglich den Versicherungsschutz am Markt anzubieten. Wenn also der Rückversicherer kurzfristig sein Meinung "zum Thema" ändert, dann kann sich der Erstversicherer nur einen neuen Rückversicherer suchen oder ggf. der ganze Rückversicherungsmarkt macht dicht und dann handeln die Erstversicherer ebenso. Hier herrscht wohl gerade Unsicherheit, mindestens wurden die Prämien für die Airlines hochgefahren und das allein macht ja manch einer "Billigairline" schon ausreichend Probleme.

Die Leasinggesellschaft ist der Eigentümer und insoweit kann ich verstehen, wenn da manch einer jetzt die Nerven verliert, da verzichtet man wohl lieber auf einen Monat Leasinggebühr, bevor ein Flugzeug ein Millionengrab wird, weil Ärger bei der Versicherung zu erwarten ist.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

So einfach ist das leider nicht, gerade bei solchen Grossschadenesereignissen treten oft mehrere Versicherer auf und teilweise sind im Konzernverbund Versicherer und Rückversicherer im gleichen Konzern.
Kriegsereignisse sind nicht per se ausgeschlossen, bei Privatpersonen immer, im internationalen Rahmen jedoch nicht.
Es geht dann um Absicherung des Risikos und das ist nicht so trivial. Vor allem sind Flugzeuge in Bewegung und es geht um die Risiken, was ist, wenn man im Frieden landet und dann der Krieg plötzlich losgeht.
Ein Angriff Russalnds wird sicher nicht vorher mitgeteilt und gewartet bis alle Länder Ihre Maschinen ausgeflogen haben, sondern plötzlich.
Solche Grossversicherungen sind sehr komplex und die meisten laufen auch bei Versicherern mit Sitz in London.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Bernd D-UA »

Der Rückversicherer agiert unabhängig von einem Konzern, er ist auch rechtlich selbstständig. Rückversicherer dürfen das Risiko international verteilen, ein Erstversicherer darf das nicht. Insoweit ist es mal egal zu welcher Holding ein Rückversicherer gehört.
In den AVB, den allgemeinen Versicherungsbedingungen ist die so genannte "Kriegsklausel" hinterlegt, diese wirkt auf alle Sachversicherungen, unabhängig ob Privatmann oder Gewerbetreibender.

Bei der Delvag Versicherung AG, die gehört zur Lufthansa Gruppe, habe ich eine Luftfahrt-Kasko-Kriegsversicherung gefunden, mit folgendem Kurztext:

"Luftfahrt-Kasko-Kriegsversicherung
Ihre Deckung für Ausnahmesituationen.
Ergänzen Sie Ihre Luftfahrt-Kaskoversicherung um eine Versicherung, die Kriegsrisiken abdeckt. Versichern Sie Ihr Luftfahrzeug mit der Delvag Luftfahrt-Kasko-Kriegsversicherung gegen Gefahren wie Bürgerkrieg, Streik, Aufruhr, Sabotageakte, Flugzeugentführungen und Beschlagnahme.

Lassen Sie sich von uns einen individuellen Versicherungsschutz zusammenstellen: für Ihre weltweite Streckenplanung und Ihre Flüge in politisch kritische Gebiete."

Explizit stehen Kriegsereignisse ohne weitere Spezifikation mal nicht im Text, sondern explizit beginnt es mit "Bürgerkrieg"

Wir sprechen hier von einer deutschen Versicherung (Erstversicherer), die nach deutschem Recht, eine international gültige Versicherungspolice anbietet. Dahinter steht oder stehen ein
oder mehrere Rückversicherer die das Risiko dann international auf den Markt bringen. Dies ist bei solchen hohen Versicherungssummen auch absolut unumgänglich.

Kriegsereignisse sind also anhand der AVB zuerst per se ausgeschlossen. Der weltweit größte Rückversicherer ist die "Münchener Rückversicherung", es muss also nicht unbedingt London sein, was wiederum nicht heißt, dass die "Londoner" nicht Geschäft von den "Münchenern" annehmen und umgekehrt, vielmehr ist davon auszugehen.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Bernd D-UA »

Wer sich einlesen möchte, der sollte mal bei der Delvag auf der Hompage vorbeischauen, ich finde diese sehr aufschlussreich. Nur eingeloggte Mitglieder sehen alle Links ...

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von malshandir »

Hallo bernd,

MunichRe - Ergo Versicherungsgruppe
HannoverRück - Thalanx
AllianzRe - Allianz
Lloyds

Die AVB schliessen meist die Kriegsrisiken aus, dafür gibt es dann Spezialversicherer (meistens Lloyds).
Delvag ist primär ein Frachtversicherer. Kriegsversicherung ein Nebengeschäft und beim Gesamtbereich Schadenabsicherung nur 12 Mio Umsatz.

Die eigentlichen Player sind allerdings auch andere, die Unternehmen, die die Risikomodelle bereitstellen, einer der wichtigsten ist RMS (nicht für Luftfahrt). Kennt kaum einer, aber die entscheiden indirekt auch, was man an Versicherungsprämie zahlt, da auf deren Modellen die Versicherungsprämien basieren.

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von Sandra »

Hallo nochmal,

wir waren nun tatsächlich in Kiew und sind seit gestern wieder hier. Vielen Dank für eure Tipps, die haben uns schonmal sehr weitergeholfen.
Uns hat es sehr gut gefallen, so dass wir auf jeden Fall irgendwann nochmal nach Kiew reisen möchten.
Es ist einfach eine sehr schöne und beeindruckende Stadt. Hoffentlich bleibt der Ukraine ein Krieg erspart :-(

Ich wünsche euch allen einen guten Start in die Woche!

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Re: Einreise in die Ukraine und momentane Situation in Kiew

Beitrag von goodchrhere »

Hallo Sandra

Ich war auch vom 12.Februar bis 20.Febraur in Kiew bei meiner Verlobten.
Ich hatte eh gestern geplant zurückzureisen. Aber jetzt fliegt die Swiss ja auch nicht mehr.
In der Stadt selber hat man nichts gemerkt von einer angespannten Lage.

Ich hoffe auch der Krieg bleibt der Ukraine erspart, da es wirklich ein schönes Land ist und Kiew wunderschön.

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