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Handrij hat geschrieben:
... Vielmehr machen mir andere Umstände sorgen und die liegen vor allem im wirtschaftlichen Bereich und da kommt von den "bewussten Ukrainern", die sich derartige Sorgen um ihre Sprache und ihre Identität machen, so gut wie gar nichts. Erst ein wirtschaftlich selbstständiger Staat kann eine Unabhängigkeit des jetzigen Territoriums, von wem auch immer, und eine Identifikation der Einwohner mit diesem Staat garantieren.
Da sprichst du eine Wahrheit sehr gelassen aus! Und nur ein wirtschaftlich gut funktionierender Staat ist die Voraussetzung für sozialen Frieden.
Oder um es mit Berthold Brecht zu sagen:" Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
Dazu gehört aber auch das sich die Ukraine in eine europäische Demokratie verwandelt und die bis heute ausbeuterischen Fremdkörper entfernt, politisch wie auch wirtschaftlich. Erst dann, wenn eine echte parlamentarische Kontrolle und eine effiziente Administration arbeiten, kann die Ukraine alle seine Vorkommen und Kapazitäten für sich selbst nutzen. Dazu braucht es aber eine Europäische Unterstützung wie schon gesagt und vor allem offensichtlich ist. Denn alles andere ist Folge und wäre auch die Zukunft von Jahrhunderter langer Moskaudiktatur. Das beste Beispiel ist eben Galizien = während der K&K Monarchie und nach der Sowjetherrschaft, die haben nähmlich noch zum Schluss sogar die Basaltsteine aus den Straßen in Lviv gerissen um in St. Petersburg schöne Prachtstrassen zu erstellen auf welchen heute die neuen Barone stolzieren in Ihren Maybach's.
Bogonag hat geschrieben:
Dazu gehört aber auch das sich die Ukraine in eine europäische Demokratie verwandelt ...
Da gebe ich dir recht, das müssen die Ukrainer aber schon selber tun. Und dazu müssen sie sich mal eine Regierung wählen, die dazu Willens und in der Lage ist. Als Erstes sollten sie dabei mal Ordnung in ihr Rechtssystem bringen. Und das heißt nicht nur Gesetze nach europäischen Normen zu erlassen, sondern diese auch DURCHSETZEN! Solange die Justiz in diesem Maße von Korruption durchzogen ist, wird sich gar nichts ändern. Aber wie gesagt, das müssen die Ukrainer selbst machen, wenn sie denn Interesse daran haben...
Sonnenblume hat geschrieben:
Da sprichst du eine Wahrheit sehr gelassen aus! Und nur ein wirtschaftlich gut funktionierender Staat ist die Voraussetzung für sozialen Frieden.
Oder um es mit Berthold Brecht zu sagen:" Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
Jep. ist aber auch ein anderer Aspekt neben dem, was Handrij und ich hier die ganze Zeit diskutiert haben.
Stimmt, aber ich wollte bei eurer Diskussion nicht auch noch mitmischen...
Handrij, ich glaube wir reden aneinander vorbei und sind m.E. doch so nah beieinander.
Nur die politische Vielfalt garantiert eine Sicherheit für die Bürger einer Nation bzw. Staates und fördert die positive Entwicklung einer Nation. Eine Polarisierung zwischen Rechts und Linksaussen hingegen macht den Weg in eine Diktatur frei. Genauso, wenn nicht in schlimmeren Ausmassen, wie politisches Desinteresse, deren Lücken schnell gefüllt werden, schlimmstenfalls mit extremistischen Bewegungen.
Eine Nation, eine Kultur sowie die Sprache wird immer Einflüssen von aussen unterworfen sein und nur der Konsens der politischen Vielfalt und deren Menschen innerhalb dieser Nation wird bestimmen inwieweit dies förderlich und gewollt ist. Ich nenne es ein Gleichgewicht der Kräfte innerhalb einer Nation welches Rechtsstaatlichkeit und eine starke Zivilgesellschaft aufrechterhält.
Übrigens haben die Nationalisten keine Exklusivrechte auf Vorurteile und Weltbilder.
Minuteman hat geschrieben:
Nur die politische Vielfalt garantiert eine Sicherheit für die Bürger einer Nation bzw. Staates und fördert die positive Entwicklung einer Nation. Eine Polarisierung zwischen Rechts und Linksaussen hingegen macht den Weg in eine Diktatur frei.
Stimmt 132%tig, denn was aus einem monopisiertem parlamentarischem System wird und dann kommt, das sieht man ja am besten in RU. Dort sitzen die FSB Gehaltsempfänger und winken alles ab was dem neuen Zaren einfällt. Das ist so langweilig wie in “glorreichen Sowjetzeiten“ für die, das wenn denen der Kopf vor Müdigkeit einknickt dieses auch noch als Beifallsgeste gewertet wird.
Minuteman hat geschrieben:
Übrigens haben die Nationalisten keine Exklusivrechte auf Vorurteile und Weltbilder.
Auch da hast Du 132%tig recht, denn wenn man so manche Kommentare, die immer gleichen zum Xten Male wiederholten uniformen Sätze liest von den Altkanditaten hier im Forum, welche uneinsichtig ihre vorgefassten und eingebläuten aber schon oftmals widerlegten Thesen verfechten, dann erinnert mich das an die Betonköpfe in der DDR!
Bogonag hat geschrieben:... wenn man so manche Kommentare, die immer gleichen zum Xten Male wiederholten uniformen Sätze liest von den Altkanditaten hier im Forum, welche uneinsichtig ihre vorgefassten und eingebläuten aber schon oftmals widerlegten Thesen verfechten, dann erinnert mich das an die Betonköpfe in der DDR!
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