Werbeblocker entdeckt: Unsere Website wird mit der Anzeige von Werbung finanziert. Bitte überlege, ob du den Werbeblocker auf unserer Website nicht vielleicht ausschaltest.
Im März 2014 fand auf der Krim ein von der russischen Regierung organisiertes Referendum statt. Die Mehrheit der Bevölkerung stimmte für den Anschluss an die Russische Föderation. Nun gehört die Halbinsel zu Russland, weltweit spricht man aber von einer "völkerrechtswidrigen Annexion". Schon seit über 3.000 Jahren zieht es Menschen aus aller Welt auf die Krim. Orient und Okzident, Ost und West, Europa und Asien trafen hier aufeinander und hinterließen ihre Spuren. Griechen kamen übers Mittelmeer, gründeten Städte und eröffneten Handelswege nach Europa. Nomadenstämme aus den Steppen Asiens eroberten die Halbinsel und die Mongolen der Goldenen Horde begründeten hier den Sklavenhandel. Über Jahrhunderte gehörte die Krim zum Reich der Krimtataren und Osmanen. Nach der Eroberung durch Katharina die Große wurde die Halbinsel dann russisch - und blieb es 150 Jahre lang. Ab 1954 war die Krim Teil der Ukraine. Ethnische Russen, Ukrainer und Krimtataren bilden heute die Mehrheit ihrer Bewohner. Regisseurin Inga Wolfram blickt in der hochaktuellen Dokumentation zurück auf die bewegte Geschichte der Krim und zeigt deren wichtigsten Orte: Erste Siedlungen der Skythen nahe Simferopol, prunkvolle Paläste und Bauten der russischen Adligen, Josef Stalins Sommerhaus in Massandra, das Kinderferienlager Artek und den Liwadija-Palast, wo sich Roosevelt, Churchill und Stalin 1945 zur Konferenz von Jalta trafen.
DI 31.10., 23:35 - 00:30 Uhr, arte
Online verfügbar von 31/10 bis 07/11
Wir schwiegen und wollten zu sowjetischen Zeiten nichts wissen. Wir beschränkten uns auf das in den 1990er Jahren aufgestellte Monument an der Tschornowil-Allee, das übrigens auf Initiative der Juden...
Babij Jar: Ein Ort, an dem während der zweijährigen deutschen Besatzung mehr als 100.000 Menschen erschossen wurden. Ein Gebiet, das zu einem der bekanntesten Symbole des Holocaust auf dem Gebiet der...
Über 20 Kilometer streckt sich die neue Brücke über die Straße von Kertsch, das ist die Meerenge an der Krim, die das Schwarze und das Asowsche Meer miteinander verbindet. 2018 vom russischen...
Letzter Beitrag
Guten Moegen u. vielen Dank für den Hinweis für den 19.07. auf arte.
Bei der Gelegenheit fand ich auch eine andere Reportage über die Krim-Brücke:
Auch sehenswert.
Im März 2014 fand auf der Krim ein von der russischen Regierung organisiertes Referendum statt. Die Mehrheit der Bevölkerung stimmte für den Anschluss an die Russische Föderation. Nun gehört die...
Die Dokumentation zeigt Opfer der Propaganda in Russland – Menschen, die sich gegen den Strom stellen und die dafür öffentlich bloßgestellt, ihres Einkommens beraubt und an Leib und Leben bedroht...
Letzter Beitrag
Weiss nicht, war schon jemand auf dieses kurze Video gestossen ?
Noch nie kam eine Revolution schneller ins Museum: Die Proteste auf dem Kiewer Maidan begannen im November 2013 und schon im April 2014 eröffnete die Ausstellung Art of the Ukrainian Revolution in...
Kernkraftwerk Lenin , Ukraine, 26. April 1986: Bei Routinetests am Kraftwerk in der Nähe von Tschernobyl soll ein vollständiger Ausfall der Stromversorgung simuliert werden. Ziel ist der Nachweis,...
Letzter Beitrag
Irgendwie habe ich was verpasst.
Wer zahlt eigentlich für die Folgekosten? Wer hat das UdSSR-Tschernobyl-Erbe übernommen?
In dem in der Ukraine östlich der Krim gelegenen Ort Mariupol, einst von Griechen bevölkert, ist der Alltag von Bombendrohungen bestimmt. Mantas Kvedaravicius' Dokumentarfilm ist eine bildgewaltige...
Der Ukraine-Konflikt von innen: Vom Frühjahr 2014 bis zum Sommer 2015 begleitete Antony Butts die Abspaltung der Volksrepublik Donezk mit der Kamera. Er dokumentierte, wie prorussische Demonstranten...
Letzter Beitrag
Bei nicht nur kann ich durchaus mitgehen. Aber dass das dort weder spontan, noch volks-, dafür aber choreographiert war, hast Du ja nun oben in Deinen Worten auch geschrieben.