Hallo ihr Lieben!
Habe mich seit Kriegsbeginn um 4 Ukrainische Familien gekümmert (in Österreich). Eine dieser Familien ist bereits wieder in die Ukraine zurückgezogen. Würde ihnen gerne ein Auto schenken (Überaschung). Wie gehe ich das an? Der Plan: Auto in Deutschland beim Händler kaufen. 19 Ust zurückholen, Transport in die Ukraine (Tscherkassy).
Offene Fragen sind:
SUV oder normaler PKW (wie sind die Straßen)?
Welche Marken sind in der Ukraine servicierbar (Ersatzteile).
Diesel oder Benzin (wie ist aktuell die Treibstoffqualität)?
Auf was sollte ich sonst noch achten?
Wie hole ich die UST zurück (D)?
Zoll + Einfuhrsteuern (Wieviel und wer kann das abwickeln)?
Selber fahren (mit Überstellungskenzeichen)???
-Wenn ja, Welche Route (Grenzübergang)
Transport oder Überstellen?
Gibt es da Erfahrungen?
Freue mich auf jede Antwort
Lg Florian
Recht, Visa und Dokumente ⇒ PKW in die Ukraine verschenken - Wie gehe ich das an?
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- Handrij
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Re: PKW in die Ukraine verschenken - Wie gehe ich das an?
Hallo,
das ist ja eine sehr großzügige Sache.
Hauptkostenfaktor neben dem direkten Kauf ist der Zoll. Alter und Hubraum sind da die Hauptkriterien. Elektroautos sind bei der Einfuhr von Umsatzsteuer und Zoll befreit.
Die Berechnung ist auf dieser Seite nachvollziehbar, die aber nur ukrainisch verfügbar ist.
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Die Straßen sind mal gut, mal schlecht je nach Ortslage. Der Durchschnittsukrainer fährt schon auch PKW, als Statussymbol gilt aber ein SUV.
Ersatzteile sind für gängige Marken kein Problem. Protzkarren sind beliebt und daher häufig zu sehen. Auffällig weit verbreitet sind auch die Limousinen von VW Passat.
Diesel- und Benzin sind nach normalem Standard überall verfügbar.
Selbst fahren ist kein Problem. Generell ist beim Rein- und Rausfahren früh weniger los und überlaufen sind vor allem die großen Grenzübergänge vor Lwiw an der A4. Die Übergänge aus der Slowakei und Ungarn sind da weniger stark frequentiert.
Am besten ist wahrscheinlich, wenn du reinfährst und mit deinen Leuten die Verzollung vor Ort machst und ihnen das dann nur bezahlst, wenn du das wirklich machen willst. Bei der Ausreise musst du dann einen Nachweis dabei haben, dass das Auto veräußert/verschenkt und verzollt wurde.
Umsatzsteuererstattung dürfte für dich als jemand mit EU-Wohnsitz schwer sein.
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Hauptkostenfaktor neben dem direkten Kauf ist der Zoll. Alter und Hubraum sind da die Hauptkriterien. Elektroautos sind bei der Einfuhr von Umsatzsteuer und Zoll befreit.
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Diesel- und Benzin sind nach normalem Standard überall verfügbar.
Selbst fahren ist kein Problem. Generell ist beim Rein- und Rausfahren früh weniger los und überlaufen sind vor allem die großen Grenzübergänge vor Lwiw an der A4. Die Übergänge aus der Slowakei und Ungarn sind da weniger stark frequentiert.
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Re: PKW in die Ukraine verschenken - Wie gehe ich das an?
An sich ist es unüblich ein Auto dahin zu verschenken, wahrscheinlich weil es sich nicht lohnt (ausser die jetzt üblichen Gebührenbefreiungen im Sinne Wohltätigkeit, bekommst als Privatmann wohl nicht).
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- MHG1023
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Re: PKW in die Ukraine verschenken - Wie gehe ich das an?
Also die Umsatzsteuer einsparen wird wohl nur gehen, wenn der Empfänger in der Ukraine als Käufer im Kaufvertrag steht (im Kaufvertrag muß dann auch zwingend der vollständige Name und die vollständige Adresse stehen).
Wer den Kaufpreis effektiv bezahlt, dürfte dem Händler wohl ziemlich egal sein. Hauptsache er bekommt sein Geld ...
Trotzdem denke ich daß es sich kaum lohnt, weil in der Ukraine dann ja die Einfuhrsteuer (Zoll) bezahlt werden muß. Hab aber keine Ahnung, wie hoch die bei Neu-/Gebrauchtfahrzeugen ist.
Wer den Kaufpreis effektiv bezahlt, dürfte dem Händler wohl ziemlich egal sein. Hauptsache er bekommt sein Geld ...
Trotzdem denke ich daß es sich kaum lohnt, weil in der Ukraine dann ja die Einfuhrsteuer (Zoll) bezahlt werden muß. Hab aber keine Ahnung, wie hoch die bei Neu-/Gebrauchtfahrzeugen ist.
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