Herkunft: Wohin der Glaube verschwindet: Wie man im wichtigsten Dorf der Altgläubigen in der Ukraine lebtIm Gebiet Tschernowzy an der Grenze zu Rumänien steht das Dorf Belaja Kriniza, vor langer Zeit weltbekannt als das „Mekka“ der Altgläubigen. Am Beginn des 20. Jahrhunderts wurden hier einzigartige Architekturdenmäler gebaut, Kirchen, Kathedralen, Klöster. In das Dorf kamen Altgläubige aus einer Vielzahl von Ländern. 1945 wurde das Gebiet Teil der Sowjetunion. Die Bolschewiken zerstörten die religiösen Bauwerke und die Menschen begannen aus dem Dorf zu fliehen. 70 Jahre später, schon in der unabhängigen Ukraine, hat sich die Situation nicht sonderlich geändert. Der Ort, der ein weiteres touristisches Ziel der Westukraine hätte werden können, ist heute fast menschenleer.
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Ukraine-Nachrichten ⇒ Wohin der Glaube verschwindet: Wie man im wichtigsten Dorf der Altgläubigen in der Ukraine lebt
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Wohin der Glaube verschwindet: Wie man im wichtigsten Dorf der Altgläubigen in der Ukraine lebt
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Re: Wohin der Glaube verschwindet: Wie man im wichtigsten Dorf der Altgläubigen in der Ukraine lebt
Ich bin nun mal ein überzeugter Atheist. Das muss aber nicht heißen, dass ich religiösen Menschen ihren Glauben nicht lasse. Was die Sowjetunion gemacht hat war absolut falsch. Selbst ich benutze in diesem Zusammenhang den Begriff Sünde. Meine ukrainische Frau ist nicht sonderlich religiös, aber sehr respektvoll wenn Kirchen oder Klöster besucht werden. Bekreuzigen gehört dazu. Bei ihr und auch ihrem Sohn. Eine klizekleine Kirche am Ufer des Dnepr in Kiew und es findet eine Hochzeit statt. Das ist ganz allerliebst. Religiosität darf man nicht verhindern.
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